Beim Umgang mit einer KI ist es nicht immer leicht, gleich im ersten Anlauf den optimalen Prompt zu formulieren. Je präziser die Fragestellung, desto zielgerichteter und passgenauer die Antwort.
Wir haben Ihnen 5 konkrete Beispiele bereitgestellt, die Ihnen dabei helfen werden, Ihre Prompts in Otto Schmidt Answers effizient aufzubauen, um exzellente Ergebnisse zu erhalten.
Tipp 1:
Statt: „Benachteiligungsverbot“
Besser: „Bitte erläutere mir, in welchen Fällen ist ein Rechtsmissbrauch bei § 15 Abs. 2 AGG gegeben ist?“
Tipp 2:
Statt: „Darf ein Arbeitgeber entscheiden, wer die Corona-Prämie bekommt?“
Besser: „Hat ein in Teilzeit beschäftigter Arbeitnehmer Anspruch auf eine Corona-Prämie, wenn der Arbeitgeber bestimmt hat, dass nur in Vollzeit beschäftigte Arbeitnehmer die Corona-Prämie erhalten sollen? Formuliere dazu eine E-Mail an den Mandanten und füge eine Kostenrechnung für diese Rechtsauskunft anbei.“
Tipp 3:
Statt: „Wie vermeide ich Altersdiskriminierung?“
Besser:
Prompt 1: „Mein Mandant sucht junge Leute sucht, die ihn bei der Erstellung und Betreuung seiner Social-Media-Aktivitäten beraten und diese betreuen könnten. Er möchte bevorzugt sogenannte digital natives beschäftigen. Ist es möglich, eine Stellenanzeige zu schalten, die sich speziell an digital natives richtet?“
Prompt 2: „Mein Mandant ist Geschäftsführer eines innovativen Marketingunternehmens, das Content vor allem für Firmen im Food-Sektor erstellt und betreut. Er betreut dabei sämtliche Social-Media-Plattformen des Kunden und passt diese immer den aktuellsten Trends an. Erstelle hierfür eine Stellenanzeige, die sich vor allem an digital natives richtet, jedoch das Verbot der Altersdiskrimierung berücksichtigt.“
Tipp 4:
Statt: „Erstelle einen Arbeitsvertrag“
Besser: „Erstelle einen Arbeitsvertrag für einen auf 12 Monate befristeten Arbeitnehmer in der Abteilung IT-Infrastruktur in Teilzeit für 25 Stunden, Arbeitsort Köln, monatlicher Arbeitslohn 2.000,- EURO, 30 Tage Urlaub, betriebliche Altersversorgung. Beginn des Arbeitsvertrags soll der 1.7.2025 sein. Nimm eine Provisionsvereinbarung in Höhe von 5000 Euro auf.“
Tipp 5:
Statt: „Was passiert, wenn der Arbeitgeber sich bei der Berechnung der Arbeitszeit irrt?“
Besser: „Mein Mandant ist Arbeitnehmer und arbeitet 8 Stunden täglich in Gleitzeit. Am 19.12.2024 erhielt er von seinem Vorgesetzten eine Mail, in der der Wiederbeginn der regulären Arbeit für Freitag, den 3. Januar 2025 benannt wurde. Die Kollegen des Mandanten hatten dieselbe Mail erhalten und so wurde die Information nicht weiter hinterfragt. Als mein Mandant am 3.1.2025 wie gewohnt zur Arbeit erschien, eröffnete ihm sein Vorgesetzter, dass er gestern gefehlt habe und die regulären 8 Stunden nun auf die Soll-Seite stünden, er diese also wieder reinzuarbeiten habe. Welche weiteren Informationen benötigst du von mir, um mir eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie ich rechtlich im Einzelnen vorgehen muss?“
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